Schlagwort: Kinder

Beiträge


28. Juli 2023 | Allgemein, Havelland, Jugend, Kinder

Das war meine Sommertour 2023

Auch dieses Jahr war ich in der Ferienzeit auf meinerr Sommertour wieder kreuz und quer in Brandenburg unterwegs. Vom 12. bis zum 20. Juli habe ich mich dabei mit vielen tollen Initiativen, Kommunalpolitiker*innen, Jugendlichen, lokalen Grünen und Kita-Vertreter*innen uvm. im Havelland, der Prignitz und auch in Teltow-Fläming getroffen.

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12. Juli 2023 | Familie, Havelland, Jugend, Kinder, Pressemitteilung, Prignitz, Religion

Meine Sommertour steht an – sei dabei!

APetra Budke Portraitb morgen bin ich bis zum 20. Juli 2023 auf Sommertour in Brandenburg unterwegs. Wie in den letzten Jahren auch, nutze ich die Sommerpause für viele Termine vor Ort mit ganz unterschiedlichen Gesprächspartner*innen. Darauf freue ich mich jetzt schon sehr!

Dieses Mal bin ich in im Havelland, der Prignitz und auch in Teltow-Fläming unterwegs. Ich will mehr über die verschiedenen Lebensbereiche der Menschen in diesen Landkreisen erfahren. Wichtig ist mir dabei besonders mit Jugendlichen und ihren Vertreter*innen sowie Unterstützer*innen über ihre Perspektiven zu sprechen. Daher steht meine Tour unter dem Motto „Unterwegs zwischen Havel und Elbe – Stadt, Land, Zukunft.“ (mehr …)

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22. September 2022 | Allgemein, Klimakrise, Mobilität, Pressemitteilung

Bündnisgrüne Fraktion fordert landeseigenes Entlastungs-und Transformationspaket

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag forderte auf ihrer Klausur den Bund zu weiteren Entlastungsmaßnahmen auf und zudem ein landeseigenes Transformations-und Entlastungspaket. Dazu sagen die Fraktionsvorsitzenden Petra Budke und Benjamin Raschke:

Wir fordern den Bund auf, besonders im Bereich Gesundheit, Pflege und öffentlicher Nahverkehr weitere Entlastungen auf den Weg zu bringen.

Darüber hinaus muss auch das Land Brandenburg einen Beitrag leisten. Wir sind für viele der bisherigen Vorschläge etwa zur Entlastung von Kitas oder Kommunen offen. Unser Schwerpunkt liegt auf der Sicherung der sozialen Infrastruktur und Maßnahmen, die zugleich dem Klimaschutz dienen. Denn fehlender Klimaschutz trifft Menschen mit niedrigem Einkommen am meisten.

Konkret fordern wir: (mehr …)

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15. September 2022 | Aus dem Landtag, Bildung, Familie, Kinder, Reden

Kita-Rechtsreform fortsetzen

Gestern standen Sie wieder vor dem Landtag und haben Druck gemacht. Druck, dass die Kita-Rechtsreform fortgesetzt und noch in dieser Wahlperiode zu Ende gebracht wird. Die Gründe liegen auf der Hand: das Brandenburger Kita-Recht ist in die Jahre gekommen, es ist kompliziert, intransparent und hochbürokratisch. Problematisch sind die großen Spielräume bei der Festlegung der Kita-Gebühren in den Kommunen. So ist oft unklar, was in die Berechnung der Betriebskosten einfließen darf und was nicht. Auch variieren die Satzungen zwischen den einzelnen Kommunen manchmal stark. Das erscheint ungerecht, und das muss sich ändern!

Es gibt also viele gute Gründe dafür, das Kita-Gesetz umfassend zu reformieren. Und ich darf Ihnen versichern, liebe Demonstrierende vor dem Landtag: Das wollen wir auch! Am Landtag, an uns Abgeordneten hier, liegt es doch nicht, dass der Reformprozess ins Stocken gekommen ist. Ganz im Gegenteil!

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13. September 2022 | Bildung, Familie, Jugend, Pressemitteilung

Investitionsprogramm KIP Schule unterstützt die Schulträger erheblich

Heute veröffentlichte das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) die Liste der 67 Schulen, die aus dem kommunalen Investitionsprogramm II (KIP) Schule mit insgesamt 70 Mio. Euro unterstützt werden. Damit wird zusammen mit der Eigenbeteiligung der Schulträger ein Investitionsvolumen von 130 Mio. Euro ausgelöst.

Dazu sagt die Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, Petra Budke:

Ich freue mich außerordentlich, dass das Bildungsministerium mit dem kommunalen Investitionsprogramm II (KIP) Schule das Koalitionsvorhaben umsetzt und die Schulträger bei Bildungsinvestitionen in erheblichem Maße unterstützt.

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5. März 2022 | Familie, Gesundheit, Jugend, Kinder, Pressemitteilung

Junge Menschen in psychischen Krisen brauchen niedrigschwelliges Hilfesystem

Wie kann jungen Menschen in psychischen Krisen geholfen werden, wie sie durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Belastungen besonders häufig auftreten? Diese Frage stellte die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag im Rahmen eines Online-Fachgesprächs mit Expert*innen aus Brandenburg, Berlin und Australien. Die Antwort: Es braucht auch langfristig ein gut vernetztes, flexibles, jugendfreundliches und niedrigschwelliges Hilfesystem.

Die bündnisgrüne Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher verwies in ihrem Grußwort darauf, dass gesundheitliche Prävention und niedrigschwellige Angebote eine zentrale Aufgabe des öffentlichen Gesundheitsdienstes sind, der durch den Pakt für den öffentlichen Gesundheitsdienst gerade wesentlich gestärkt wird. Zudem sprach sie sich für die Stärkung von Beratungsangeboten, z.B. in Familienzentren, und eine Ausweitung flexibler, interdisziplinärer Angebote in psychotherapeutischen Praxen aus.

Die gesundheitspolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion Carla Kniestedt zeigte sich beeindruckt von den innovativen Hilfsangeboten für junge Menschen in psychischen Krisen, die durch Dr. med. Miriam Schaefer aus Melbourne und PD Dr. med. Karolina Leopold aus Berlin vorgestellt wurden: „In unserem Versorgungssystem für psychisch Erkrankte gibt es viele Menschen, die fachlich hervorragend ausgebildet und hoch engagiert sind, aber gerade für junge Menschen, die erstmals in eine Krise geraten ist das System unüberschaubar. Es gibt einen großen Bedarf für niedrigschwellige Gesprächsangebote mit Personen, die in belastenden Lebenssituationen kurzfristig unterstützen können, aber auch die Anzeichen einer schwerwiegenden psychischen Krise erkennen und eine Lotsenfunktion bei der Suche nach einem passenden Behandlungsangebot übernehmen können.“

Die bildungspolitische Sprecherin und Fraktionsvorsitzende Petra Budke ergänzt: „Es ist ganz klar: Multiprofessionelle Teams in Schulen müssen weiter ausgebaut werden, vor allem brauchen wir mehr Stellen für Schulsozialarbeit und Schulpsychologie. Zudem sind mehr Fortbildungsangebote zum Umgang mit psychischen Krisen für Schulpsycholog*innen, Schulsozialarbeitende und Lehrkräfte nötig. Bestehende Kooperationen zwischen Schulen, Jugendhilfe und psychiatrisch-psychotherapeutischen Angeboten, wie z.B. das Modell ‚You’ll never walk alone‘, sollten gestärkt und wenn möglich erweitert werden.“

Die jugendpolitische Sprecherin Ricarda Budke betonte außerdem die Wichtigkeit der Einbeziehung von jungen Menschen bei der Erarbeitung neuer Konzepte: „In der Pandemie haben sich viele junge Menschen mit ihren Anliegen, Unsicherheiten und Ängsten nicht ausreichend gehört gefühlt. Es ist wichtig, sowohl physische als auch digitale Räume zu schaffen, in denen sich junge Menschen wohlfühlen und ernst genommen werden.“

Hintergrund:

Die Alltagseinschränkungen durch die Corona-Pandemie stellten in den letzten zwei Jahren für viele Menschen eine psychische Belastung dar. Insbesondere bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen berichteten Familien, Schulen, Beratungsstellen, Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen über eine Zunahme von psychische Krisensituationen. Unterstützungsmöglichkeiten fehlen oft oder sind mit langen Wartezeiten verbunden. Auch unabhängig von Corona treten psychische Erkrankungen meist im Jugend- und jungen Erwachsenenalter erstmals auf.

Das Fachgespräch fand am 16. Februar 2022 statt.

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18. Februar 2022 | Allgemein

Geburtstag: 3 Jahre mehr Mitwirkungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche

„Herzlichen Glückwunsch §18 a! Du gibst Kindern und Jugendlichen eine Stimme – in der Pandemie wichtiger denn je. Wie gut, dass es dich gibt. Hoffentlich wirst du auch in allen Kommunen umgesetzt…“ schreibt Petra Budke auf dem Padlet https://padlet.com/ringler_dominik/3jahre18a 

Was ist der §18a? Er ermöglicht Jugendbeteiligung: Junge Menschen sollen die Gesellschaft aktiv mitgestalten. Am 27. Juni 2018 beschloss Brandenburg, dass Kinder und Jugendliche zukünftig in allen Entscheidungen beteiligt werden müssen, die ihre Interessen berühren. Mehr Infos unter https://www.machs-ab-16.de/jugendbeteiligung/

 

 

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16. Dezember 2021 | Allgemein, Kinder

Mehr Personal für Krippe

In Brandenburgs Krippen wird aufgestockt: Ab August 2022 sinkt der Personalschlüssel für die unter Dreijährigen von derzeit 1:5 auf 1:465. In ganz Brandenburg „sind das 470 Vollzeitäquivalente mehr“, sagte Petra Budke in ihrer Rede im Landtag.

In den Folgejahren werde der Schlüssel weiter gesenkt.  „Das verbessert nicht nur die Situation für die Kinder, sondern es entlastet auch die Erzieher:innen und macht den Beruf attraktiver“, so Budke. Nur wenn genug Erzieher:innen ausgebildet würden, könne auch entsprechend eingestellt werden.

„Kinder haben ein Recht auf eine gute Bildung, Erziehung und Betreuung. Wir setzen alles daran, diesem Anspruch Rechnung zu tragen“, betonte die Fraktionsvorsitzende.

 

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16. Dezember 2021 | Allgemein, Bildung, Familie

Tagesmütter und -väter sollen gemeinsam arbeiten

In Brandenburg soll es künftig möglich sein, dass zwei oder mehr Tagesmütter und -väter zusammenarbeiten und gemeinsam mindestens fünf oder mehr Kinder betreuen. „Das Modell der Großtagespflege wird kommen, rechtlich abgesichert“, sagte Petra Budke im Landtag. Es ermögliche Kindern mehr Sicherheit und Zuwendung und den Tagesmüttern und -vätern mehr Flexibilität bei Krankheits- und Urlaubsregelungen.

Der Antrag, den rechtlichen Rahmen für dieses Vorhaben zu schaffen, wurde einstimmig angenommen.

 

 

 

 

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17. November 2021 | Allgemein, Bildung, Familie, Kinder

Kita: Bessere Betreuungsschlüssel und weitere Schritte zur Beitragsfreiheit

In der frühkindlichen Bildung wird trotz angespannter Haushaltslage mehr zusätzlich investiert als in anderen Bereichen, so Petra Budke bei der Debatte über Verbesserungen in der Kinder- und Jugendhilfe. „Kinder haben ein Recht auf gute Bildung, Erziehung und Betreuung“, sagte sie. Denn die ersten Lebensjahre seien entscheidend für die Zukunftschancen eines Kindes. Noch lägen die Betreuungsschlüssel Brandenburgs für Erziehende im Kitabereich im Bundesvergleich weit hinten. Andererseits habe die Koalition den Schlüssel im vergangenen Jahr für 3-6-Jährige bereits von 1:11 auf 1:10 verringert. Und ab 1.08.2022 werde auch der für die unter Dreijährigen auf 1,465 gesenkt. Weitere Schritte seien geplant.

Die Beitragsfreiheit für die Kita sei ein wichtiges Element der Familienförderung. Deshalb werde es 2023 und 2024 weitere Schritte bei der Beitragsfreiheit geben.  Budke: „Dafür werden wir trotz knapper Kassen sehr viel Geld in die Hand nehmen – aber jeder einzelne Cent ist es wert.“

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