Unsere Bio-Äpfel und -Kartoffeln sind immer aus der Region. Nicht nur, weil sie super schmecken, sondern weil wir damit auch die Brandenburger Landwirtinnen und Landwirte unterstützen und lange Transportwege vermeiden. Foto: Peter-Paul Weiler
Havellands Äcker und Streuobstwiesen sollen stärker die Tische im Havelland, Brandenburg und Berlin decken. Leider kann die gestiegene Nachfrage nach regionalen Produkten bei uns bislang nur zu einem Bruchteil gedeckt werden. Dabei liefern unsere Landwirtinnen und Landwirte wunderbare, frische und gesunde Ware. Wenn wir den regionalen Absatz stärken, helfen wir auch unseren Bäuerinnen und Bauern, erhalten traditionsreiche Strukturen wie den Obstanbau und machen das Leben auf dem Land attraktiver.
Durch ein EU-weit anerkanntes Regionalsiegel können wir das erreichen. Heute haben wir das im Landtag auf den Weg gebracht . Baden-Württemberg hat dies bereits seit 2004 verwirklicht und damit gute Erfahrungen gemacht: Denn damit wird nicht nur im Supermarkt deutlich, woher die Waren kommen. Sondern es ist auch möglich, zum Beispiel bei Ausschreibungen für die Gemeinschaftsverpflegung in Kitas, Schulen, Seniorenheimen oder Krankenhäusern den Anteil regionaler Waren zu heben.
27.09.2020, Zeestow. Grünen-Fraktionsvorsitzende Petra Budke nimmt an der Widmung etra Budke im Gespräch mit Martin Eiselt, Vizevorsitzender im Evangelischen Kirchenkreis Falkensee (Foto: Peter-Paul Weiler)
Petra Budke bei der Vorstellung des Um- und Neubaus an der Radfahrerkirche durch den Architekten Ronald Mewes (Foto: Peter-Paul Weiler)
Petra Budke bei der Einweihung der Radfahrerkirche in Zeestow (Foto: Peter-Paul Weiler)
Heute in Zeestow eingeweiht: die erste Radwegekirche im Havelland mit Lademöglichkeit für E-Bikes, Teeküche und Spielplatz. Was für eine schöne Idee!
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Zu den Soforthilfe-Regelungen für Soloselbständige und Kulturschaffende sagt Petra Budke, Vorsitzende der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag Brandenburg:
„Jedes Kind weiß, dass man die Regeln nicht mehr ändern kann, wenn das Spiel einmal begonnen hat. Viele Kulturschaffende und Soloselbständige sind in dieser Krise existentiell bedroht, weil ihre Einnahmen oder Honorare wegbrechen. Nun hat der Bund erklärt, dass die Kosten für den Lebensunterhalt nicht über den Nothilfefonds gedeckt werden sollen. Dies hat zur Folge, dass viele Freiberufler auf Grundsicherung angewiesen sein werden. Das ist bitter für Menschen, die mit viel Herzblut und Leidenschaft für ihren Lebensunterhalt gesorgt haben und jetzt völlig unverschuldet in Not geraten sind. Wir erwarten Vertrauensschutz für alle diejenigen, die ihre Anträge unter anderen Voraussetzungen gestellt haben!“ (mehr …)
Petra Budke, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Brandenburger Landtag, wendet sich an die Abiturienten 2020. Sie haben unter erschwerten Bedingungen und mit großer Selbstdisziplin sich vor allem zu Hause auf die bevorstehenden Prüfungen vorbereiten müssen. Viele Pläne – angefangen von den Abistreichen und dem Abiball, aber auch die Zukunftsplanungen wie zum Beispiel der Urlaub oder die Weltreise und der erste richtige Job sind in Frage gestellt. Budke hoffe, dass die Abiturientinnen und Abiturienten dennoch Wege finden, ihre Träume und Wünsche und Pläne umzusetzen – und dass sich vielleicht Alternativen ergeben, die auch erfüllend und befriedigend sein werden.
Budke: „Wir stellen Handlungsfähigkeit sicher und minimieren gesundheitliche Risiken“
„Wir haben heute im Landtag die Grundlage dafür gelegt, dass während der Corona-Krise in den Kommunalparlamenten auch neue Sitzungsformen wie beispielsweise Video- und Telefonkonferenzen möglich sind. Darüber freue ich mich sehr. Wir stellen mit den beschlossenen Regelungen sicher, dass die Hoheit der Kommunalparlamente und die demokratischen Rechte und Strukturen auf der Städte- und Gemeindeebene gewahrt bleiben und auch die Öffentlichkeit an den Diskussionen teilhaben kann. (mehr …)
Ganz gleich, ob es familäre Streitigkeiten, Geld- oder Gesundheitssorgen sind: Auch Ostern gibt natürlich die Möglichkeit zur Hilfe, sagt die Grünen-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Petra Budke in ihrem Video-Statement und fügt hinzu: „Familien können kurzfristig und unbürokratisch den Kinderzuschlag bei der Agentur für Arbeit online beantragen. Vermieter dürfen Sie jetzt auch nicht einfach kündigen. Wenn es Probleme zum Beispiel mit häuslicher Gewalt gibt, zögern Sie nicht, den Notruf oder die entsprechenden Hilfetelefone anzurufen. Auf meiner Seite finden Sie zur Zeit oben rechts entsprechende Adressen. Ich hoffe, Sie brauchen diese Nummern nicht – und wünsche Ihnen viele leckere Ostereier und eine gute Osterzeit. Ich werde mich nach Ostern im Landtag weiter dafür einsetzen, dass wir diese Krise gut bewältigen.“
Ihre Landtagsabgeordnete für das Havelland und die Prignitz, Petra Budke, steht Ihnen am Dienstag, 7.04.2020 von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr telefonisch für ihre Anregungen und Fragen zur Verfügung. Anmeldungen bitte über mail@petra-budke.de oder 03322 8423901. Auch unabhängig von dieser Sprechstunde können Sie natürlich jederzeit auf diesen Wegen Kontakt zu uns aufnehmen.
Zur Corona-Krise sagt Petra Budke: „Mit dem Ausbruch des Corona-Virus und der weltweiten Verbreitung hat uns eine Krise erfasst, die ich mir vorher nicht habe vorstellen können. Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen sind gravierend. Viele Menschen machen sich in diesen Tagen Sorgen, Sorgen um ihre Gesundheit, um ihren Arbeitsplatz und um ihre wirtschaftliche Existenz. (mehr …)
Petra Budkes Rede zu den Maßnahmen gegen Corona in der heutigen Landtags-Debatte in Auszügen:
„Das habe ich in meinem Leben noch nie erlebt: Frühlingsduft liegt in der Luft, die Sonne strahlt, die Kirschbäume blühen – aber: die Spielplätze sind abgesperrt, kein Lachen ist zu hören, Cafes und Biergärten sind verwaist. Nirgendwo ein verliebtes junges Paar, das sich umarmt oder küsst und Freude am Leben ausstrahlt. Das ist kein Albtraum, sondern das ist im April die Realität hier in Brandenburg wie in vielen anderen Städten weltweit.
Mit dem Ausbruch des Corona-Virus hat uns eine Krise erfasst, die ich mir vorher nicht vorstellen konnte. Viele Menschen haben Angst: Um ihre Gesundheit und die ihrer Liebsten. Sie machen sich Sorgen um ihre Zukunft: Was wir mit meinem Arbeitsplatz, mit meinem Geschäft? Wie soll ich meine Miete bezahlen? Werden die wirtschaftlichen Hilfen wirklich greifen? (mehr …)
Brandenburg stellt zwei Milliarden Euro zur Verfügung, damit das Land die Corona-Krise meistert. „Das war ein schwerer Schritt“, so die Grünen-Fraktionschefin im Brandenburger Landtag, Petra Budke, „ist aber bitter nötig. Wir leben in sehr harten Zeiten. Eine Krise unbekannten Ausmaßes bedroht unser Land und bedroht viele Menschen existenziell in ihrer Lebenssituation.“
In ihrem Videostatement betont sie, „es ist uns wichtig, Ihnen zu signalisieren, dass wir Ihnen helfen. Es sind bereits seit kurzer Zeit, seit Mittwoch, 40.000 Anträge bei der Invesitionsbank des Landes eingegangen, die um Unterstützung bitten. Außerdem wollen wir Eltern helfen, die jetzt keine Kita- oder Schulbetreuung für ihre Kinder haben und ihnen Lohnersatzleistungen zurückgeben. Und es ist wichtig, dass wir medizinisches Material für die Kliniken anschaffen können, wir brauchen dringend Schutzmasken, Schutzkittel und Beatmungsgeräte. Außerdem wollen wir die polnischen Pendler unterstützen, die jetzt Schwierigkeiten haben, zwischen beiden Ländern hin und her zu wechseln. Das alles hat es gerechtfertigt zu sagen, wir erhöhen diesen Fonds, um den Menschen im Land Sicherheit zu geben, dass wir sie weiterhin finanziell gut unterstützen und dass sie sich keine Sorgen machen müssen um ihre Existenz.
Die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Brandenburgs, Petra Budke, ruft die Künstlerinnen und Künstler im Land auf, die Hilfen des Landes, die auf der Website www.ilb.de beantragt werden können, zu nutzen: „Gerade wenn Kultur ausfällt, merken wir, wie sehr sie uns fehlt“, sagt sie in einer Videobotschaft an die Kulturschaffenden. Sie sollten unbedingt die dort angebotenen Soforthilfen beantragen. „Ich bitte Sie und Euch, macht von dieser Möglichkeit Gebrauch! Denn wir brauchen auch weiterhin Kultur in unserem Land! Tschüss und alles Gute!
In Berlin haben wir in der Neuen Mälzerei auf dem Bundesfrauenrat 2022 den Krieg in der Ukraine aus frauenpolitischer Sicht beleuchtet und über feministische Außenpolitik diskutiert. Die Teilnehmer*innen nutzten den Bundesfrauenrat, um zudem die frauenpolitischen Netzwerke in der Partei zu stärken.
Nach Schleswig-Holstein letzte Woche haben wir GRÜNE heute auch in Nordrhein-Westfalen unser historisch bestes Ergebnis erzielt. Vielen Dank an die Bürgerinnen und Bürger in NRW. Sie haben sich für ein Ende des Stillstands entschieden und einen echten Politikwechsel mit GRÜNEN in der Regierung gewählt. Wir danken auch den vielen Wahlkämpfer*innen vor Ort, die in den […]
Als GRÜNE haben wir heute unser historisch bestes Ergebnis bei einer Landtagswahl in Schleswig-Holstein erreicht. Wir danken unseren Wähler*innen für ihre Stimme und ihr Vertrauen. Und wir danken allen, die uns in diesem Wahlkampf unterstützt haben.
Die politische Teilhabe von Menschen mit Behinderung, die Situation von Menschen aus diskriminierten Gruppen, die aus der Ukraine fliehen mussten und die vielfaltspolitischen Vorhaben der nächsten Monate: Darüber haben wir am Freitag und am Samstag auf dem ersten Diversitätsrat 2022 in Berlin beraten – gemeinsam mit den Delegierten aus den Ländern und Bundesarbeitsgemeinschaften.
Die beiden Bundesvorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour haben heute Lisa Paus als neue Ministerin für Familie, Senior*innen, Frauen und Jugend vorgeschlagen. Die Haushalts- und Finanzexpertin war zuvor federführend an der Entwicklung der Kindergrundsicherung beteiligt.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat gestern die Frühwarnstufe im „Notfallplan Gas“ ausgerufen. Das bedeutet nicht, dass bereits jetzt Versorgungslücken drohen. Aber es zeigt, wie ernst die Lage ist. Es gibt unseren Behörden die Möglichkeit, sich besser vorzubereiten. Vor allem aber ist es ein weiterer Beweis dafür, wie dringend wir raus müssen aus den fossilen Energien. Zugleich […]
Viele Menschen sind hart getroffen von den steigenden Preisen an der Supermarktkasse, auf der nächsten Heizrechnung, an der Zapfsäule. Wir bringen deshalb heute weitreichende Entlastungen auf den Weg – ganz besonders auch für diejenigen, die es am dringendsten brauchen, etwa mit der Energiepreispauschale und Unterstützung im Bereich der Mobilität. Zusätzlich wollen wir energiepolitisch unabhängig werden. […]