Die fünfte Woche begann mit der Teamsitzung via Zoom. Danach habe ich den Pressespiegel vorbereitet, und hab anschließend Paul bei seinen täglichen Tätigkeiten im Falkenseer Büro unterstützt. Für ein kommendes Treffen in einer Müllverbrennungsanlage in Premnitz sollte ich im Internet recherchieren, ob es Kritik oder negative Erfahrungen gab. Zudem sollte ich mir die Website von Energy from Waste anschauen, um deren Selbstdarstellung zu studieren. 2018 gab es eine Bürgerinitiative (BI) die gegen einen Ausbau einer Fernwärmeleitung nach Brandenburg an der Havel war, da die 20 Kilometer lange Leitung durch ein Naturschutzgebiet geht. Außerdem gab es Kritik an dem hohen Wasserverbrauch.

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Am Nachmittag war ich dann mit Roland Schaette, Sprecher unseres Regionalverbandes Westhavelland und Mitglied von @gruene.rathenow, bei EEW (Energie from Waste) nahe Premnitz. Die EEW hatte mich eingeladen ihre dortige Anlage zu besichtigen. Sie betreiben im lokalen Industriepark eine große Müllverbrennungsanlage und produzieren daraus sowohl Strom für ca. 22.000 Haushalte, Prozesswärme für den umliegenden Industriepark als auch Fernwärme für die Städte Premnitz und Brandenburg.

Daher nahm ich die Einladung gerne an, um mehr zu erfahren.

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Am 2. Mai war ich in Rathenow und Premnitz um mich vor Ort über die Situation zu informieren und mit vielen Leuten auszutauschen. Am Vormittag besuchte ich zunächst mit lokalen Bündnisgrünen das Jugendhaus Oase in Rathenow, um anschließend mit dem Sprecher unseres Regionalverbandes Westhavelland bei der Premnitzer EEW Anlage, die aus Müll Strom und Prozesswärme für die Region produziert, zu Gast zu sein.

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Die Woche begann mit der Videokonferenz mit den anderen Wahlkreisbüros. Danach habe ich den Pressespiegel vorbereitet. Ab 13 Uhr gab es im Landtag eine große Klimakonferenz und abends einen Empfang. Zuerst gab es einen Input von Stefan Rahmstor vom PIK, dann zwei Gesprächsrunden, u.a. mit dem Klimaminister Axel Vogel. Es folgten eine mehrere thematische Workshops. Ich nahm an dem zu „Kohleausstieg 2030 – ökologisch und sozial gerecht“ teil, den Ricarda als Klimapolitische Sprecherin der Fraktion leitete. Und da sie selbst in Cottbus studierte und sich für die Belange der Region sehr interessiert und einsetzt.

Nach dem Workshop gab es den offiziellen Fraktionsempfang mit vielen Gästen, bei dem Annalena Baerbock und Maja Göpfel als Gastrednerinnen auftraten.

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Meine dritte Woche hat damit begonnen, dass ich morgens die Presseschau vorbereitet und weitere Rechercheaufgaben für Paul übernommen habe. Dazu gehörte, Informationen zum Bürgermeister in Rathenow zu sammeln, weil wir die kommende Woche einen Termin dort haben. Außerdem würden wir eine Firma besuchen, die aus Müll Strom und Fernwärme produziert und dementsprechend sollte ich recherchieren, wie das mediale Echo der Anlage ist.

Am Dienstag war ich im Landtag in Potsdam, dort startete der Tag für mich mit der FraSi (Fraktionssitzung). In ihr wurde über bezahlbaren Wohnraum in Brandenburg debattiert und wie man den sozialen Wohnungsbau in Brandenburg vorantreiben kann. Ein Fokus lag dabei auch darauf, dass dabei auch die Barrierefreiheit gefördert werden sollte. Das Papier zum bezahlbaren Wohnraum wurde einstimmig von den bündnisgrünen Landtagsabgeordneten (MdL) beschlossen.

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Liebe Frauen, wir laden euch sehr herzlich zum 74. Falkenseer Frauenstammtisch ein am Donnerstag, 23.5.2024.2024 um 19 Uhr im Kulturhaus „Johannes R. Becher“ im Havelländer Weg 67 in Falkensee.

Unsere Gastfrau ist dieses Mal Asha Hedayati.

Sie ist Rechtsanwältin und spricht mit uns über ihr neues Buch:

Die stille Gewalt – Wie der Staat Frauen allein lässt

Die stille Gewalt – Asha Hedayati | Rowohlt

 Wir freuen uns auf Euch und bitten euch um eine Anmeldung bei Email an
frauenstammtisch@petra-budke.de

 Petra Budke & Ulrike Legner-Bundschuh       

Ab Dezember 2026 wird der Landkreis durch den RE 4 besser an Berlin und Sachsen-Anhalt angebunden.

Lange hat das Havelland darauf gewartet, ab Dezember 2026 ist es dann endlich so weit: Die dringend notwendige Taktverdichtung auf der Regionalexpresslinie 4 kommt! In den Hauptverkehrszeiten fahren dann zwei Züge zwischen Rathenow im Westhavelland und Berlin.

„Das ist eine riesige Verbesserung für alle Pendler*innen entlang der Lehrter Bahn!“, freut sich Petra Budke, Bündnisgrüne Landtagsabgeordnete für den Landkreis Havelland.

Vom 02. April bis zum 12.05.2024 werde ich mein studienbezogenes Praktikum im Wahlkreisbüro Havelland in Falkensee absolvieren. In der ersten Woche befand sich Petra Budke (Landtagsabgeordnete) noch im Urlaub, da in dieser Woche Ostern stattgefunden hat. Ich habe am Dienstag Paul, dem Mitarbeiter von Frau Budke, bei seiner Arbeit im Wahlkreisbüro begleitet. Jeden morgen recherchiert Paul in den lokalen Printmedien nach relevanten Themen für Petra.

Petra Budke ist Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Bildung, Kinder, Sport, Medien und Religion. Dementsprechend werden die wichtigsten Themen aus der MAZ-Brandenburg, MAZ-Havelland, MAZ-Prignitz sowie dem Potsdamer Tagesspiegel rausgesucht und in einem Pressespiegel kurz und knapp gebündelt. Paul hat mir gezeigt, wie der Terminkalender von MdL Petra Budke ausschaut und wie in ihm gearbeitet wird.

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Brieselangs neue Bürgermeisterin berichtet aus ihrem Arbeitsalltag

Am 21. März luden Ulrike und ich zum 73. Falkenseer Frauenstammtisch ins Kulturhaus Johannes R. Becher. Und auch dieses Mal war der Andrang groß – 65 Frauen kamen und waren mit großem Interesse dabei. Unter ihnen auch unsere Gleichstellungsministerin Ursula Nonnenmacher und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Falkensee Juliane Wutta-Lutzmann. Das lag ganz bestimmt auch an unser tollen Gastfrau. Mit Kathrin Neumann-Riedel (parteilos) konnten wir dieses Mal nämlich die neue Bürgermeisterin von Brieselang begrüßen. Sie hatte sich dort im Oktober 2023 in der Stichwahl klar gegen Fabian Bleck (CDU) durchgesetzt.

Steigende Tendenz im Havelland – 401 Fälle von häuslicher Gewalt im Landkreis

Dazu sagt die für das Havelland zuständige bündnisgrüne Abgeordnete Petra Budke:

Gewalt gegen Frauen ist weiterhin ein gesamtgesellschaftliches Thema und leider auch in unserem Landkreis nach wie vor ein großes Problem. Es gilt ganz klar: Jedes Opfer ist eines zu viel! Die Zahlen der Polizeistatistik für das Havelland sind erschreckend. Sie stiegen leider von 2021 auf 2022 nochmals von 349 und 401 an, von der Dunkelziffer an Übergriffen ganz zu schweigen