Ab dem 22. August bin ich bis zum 05. September 2024 auf Sommertour in Brandenburg unterwegs! Wie in den letzten Jahren auch, nutze ich die Sommerpause für viele Termine mit ganz unterschiedlichen Gesprächspartner*innen.

Darauf freue ich mich jetzt schon sehr!

Es geht mir auch diesmal darum, mehr über die verschiedenen Lebensbereiche, Erfahrungen und konkreten Probleme zu erfahren. Daher steht meine Tour unter dem Motto „Petra vor Ort“.

In der zweiten Woche meines Praktikums hatte ich die Gelegenheit, an der letzten Plenarsitzung des Landtags vor der Sommerpause teilzunehmen. Dabei ging es besonders um den Nachtragshaushalt*.

Wie schon in der Vorwoche war die Atmosphäre angespannt und bisweilen sogar unangenehm. Gerade die AfD-Fraktion fiel mit ständigen Störungen, während der Redezeiten der anderen Fraktionen auf. Nach angeregter Debatte wurde der Nachtragshaushalt mit den Stimmen der Regierungsfraktionen beschlossen.

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Am 23. Juli starteten wir auch in Falkensee in die heißere Wahlkampfphase (und auch Jahreszeit). Der Ortsvorstand Falkensee und ich hatten dazu ab 17 Uhr am Grünen Büro in der Potsdamer Straße zum gemeinsamen Auftakt geladen, um die Plakate abzuholen, aufzuteilen und die erste Welle davon an die Laternen zu bringen.

Zu meiner großen Freude kamen viele unserer Mitglieder und auch Sympathisant*innen und waren allesamt mit großer Motivation dabei.

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Hi, ich bin Anaïs, 23 Jahre alt und seit dem 15. Juli für vier Wochen studentische Praktikantin bei Petra Budke. Ich studiere Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Rostock, komme aber ursprünglich aus Falkensee.

Mein Praktikum begann direkt sehr aufregend, denn am 16. Juli wurde das rechtsextreme „Compact“-Magazin verboten. Da der Sitz von „Compact“ in Falkensee ist, war das für Petra und ihr Team natürlich ein wichtiges Ereignis. So machten wir dazu eine Pressemitteilung und drehten noch am selben Tag ein Video mit einem Statement zu der Thematik für Social Media, worauf es viel positives Feedback, aber leider auch einige Hasskommentare gab. (mehr …)

Das Bundesinnenministerium unter Nancy Faser verbietet das rechtsextreme Magazin aus Falkensee. Infolge dieser Entscheidung werden die Falkenseer Räumlichkeiten des rechtsextremen „Compact“-Magazins von Jürgen Elsässer seit dem Morgen durch die Polizei durchsucht. Das Magazin ist eines der zentralen Organe der sogenannten Neuen Rechten.

Dazu meint Petra Budke: „Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut in der Demokratie, doch sie findet Grenzen. Wenn mit Verschwörungserzählungen gegen Minderheiten gehetzt wird und Umsturzfantasien konstruiert werden ist Gefahr im Verzug. Das „Compact“-Magazin hat diese Grenze schon lange deutlich überschritten. Ich begrüße daher diesen dringend notwendigen Schritt des Bundesinnenministeriums sehr! (mehr …)

Integrationspreis für Tobias Exner für sein besonderes Engagement für Geflüchtete

Die bündnisgrüne Landtagsfraktion Brandenburg hat am Freitag, den 5. Juli, den Bäcker Tobias Exner im Landtag in Potsdam mit dem Preis „Wir sagen Danke“ ausgezeichnet.

Exner wurde für sein herausragendes Engagement für Geflüchtete geehrt.

Der von ihm geführte Familienbetrieb betreibt in Brandenburg und Berlin insgesamt 38 Filialen und setzt sich dabei seit Jahren für die Integration von Geflüchteten ein.

Allein fünf dieser Standorte finden sich im Havelland in Dallgow-Döberitz, Falkensee, Wustermark und Brieselang.

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Lieber Armin, 

ganz vielen Dank für deine tolle Unterstützung und deinen großen Einsatz in den sechs Wochen bis Mitte Mai. Deine Praktikumszeit ging für mich wie im Flug vorbei.

Du warst mir und meinem kleinen Team in dieser Zeit eine große Hilfe.

Ich hoffe sehr, dass du in dieser Zeit auch ganz viel für dich selbst mitnehmen konntest, es für dich spannend war und das Praktikum alle deine Erwartung erfüllt hat.

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Am letzten Mittwoch war ich bei einer ebenso spannenden wie wichtigen  Dialogveranstaltung von demos – dem Brandenburgischen Institut für Gemeinwesenberatung in Falkensee. Vom Morgen bis zum späten Nachmittag sprachen wir intensiv über die brandaktuelle Frage, wie wir als Gesellschaft mit antidemokratischen Protesten umgehen und welche Strategien wir dagegensetzen können.

Laura Schenderlein von den Mobilen Beratungsteams führte mit vielen Hintergrundinformationen zu der Entwicklung der antidemokratischen Proteste seit 2014-15 in die Veranstaltung ein.

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Meine letzte Praktikumswoche begann am Montag mit einer Zoom-Team-Sitzung. Danach habe ich den Pressespiegel vorbereitet und an Petra und die anderen verschickt. Diesen Montag hatte ich Home-Office, da ich noch an einem Online-Seminar teilgenommen habe. Thema dieses Seminars war „Journalismus unter Druck“. Während des Online-Seminars wurde über die Bedeutung des Lokaljournalismus gesprochen und welche wichtige Funktion er im ländlichen Bereich übernimmt. An dem Beispiel der USA, wo in manchen Regionen gar keine lokalen Printmedien existieren, sogenannte „News-Deserts“, ist die Korruptionsgefahr deutlich größer als in Gemeinden, in denen Lokaljournalismus betrieben wird. (mehr …)

Die fünfte Woche begann mit der Teamsitzung via Zoom. Danach habe ich den Pressespiegel vorbereitet, und hab anschließend Paul bei seinen täglichen Tätigkeiten im Falkenseer Büro unterstützt. Für ein kommendes Treffen in einer Müllverbrennungsanlage in Premnitz sollte ich im Internet recherchieren, ob es Kritik oder negative Erfahrungen gab. Zudem sollte ich mir die Website von Energy from Waste anschauen, um deren Selbstdarstellung zu studieren. 2018 gab es eine Bürgerinitiative (BI) die gegen einen Ausbau einer Fernwärmeleitung nach Brandenburg an der Havel war, da die 20 Kilometer lange Leitung durch ein Naturschutzgebiet geht. Außerdem gab es Kritik an dem hohen Wasserverbrauch.

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