25. November 2022 | Allgemein, Demokratie, Havelland

Unsere Landesdelegiertenkonferenz „Zuhause“ in Falkensee

Am 19.11. war ich in Doppelrolle als Fraktionsvorsitzende unserer Landtagsfraktion und Delegierte meines Kreisverbandes Havelland bei unserer Landesdelegiertenkonferenz (LDK). Das war dieses Mal sogar ein Heimspiel, da sie in Falkensee stattfand. Umso schöner war es für mich zu sehen, dass so viele von uns vor Ort waren.

Neben 120 Delegierten aus ganz Brandenburg war auch unser Landesvorstand sowie viele weitere Grüne und Gäste ebenso wie unsere beiden Minister*innen, Ursula Nonnemacher und Axel Vogel, dabei. Es war sehr schön so viele Freund*innen, Bekannte und neue Gesichter zu sehen und mit euch zu diskutieren und sich auszutauschen.

Der Tag verging total schnell. Es war eine super schöne und produktive LDK. Schon zum Auftakt als Annalena Baerbock sich zuschaltete und Julia Concu, als Mitglied des Falkenseer Ortsvorstandes und unsere Bürgermeisterkandidatin für Falkensee, tolle Begrüßungsreden hielten. Beide stimmten uns perfekt auf die nachfolgenden Fragen, Debatten und Diskussionen ein.

In deren Fokus standen dann die multiplen Krisen und die Frage wie wir ihnen als Grüne Brandenburg begegnen. Hier zeigten alle Reden ganz klar auf: „Mit Solidarität“. Einerseits in dem wir als Grüne geschlossen auftreten, um unsere Anliegen so noch besser durchzusetzen. Andererseits indem wir, die von den Krisen besonders betroffenen, bestmöglich unterstützen. Umso mehr freut es mich, dass unsere Solidarität nicht an Brandenburgs Grenzen endet, wie Annalena Baerbock, Ricarda Lang und Alexandra Pichl in ihren Reden jeweils verdeutlichten!

Auch für mich selbst ist ganz wichtig, immer wieder die Menschen im globalen Süden in den Blick zu nehmen, da sie bereits um ein Vielfaches stärker unter der Klimakrise leiden als wir. Daher war es ein tolles Signal, dass wir uns solidarisch erklärten mit den Demonstrierenden im Iran. Hier sprach sich die LDK per Dringlichkeitsantrag für einen Abschiebestopp und größtes diplomatisches Engagement für die Freiheitsbewegung aus. Beides sind so wichtige wie richtige Schritte.

Aber auch sonst war ich absolut beeindruckt von den vielen gestellten Anträgen zu verschiedensten Themen. Sie befeuerten lebendige Debatten und endeten in wichtigen Beschlüssen, wie dem zur Trennung von Ämtern und Mandaten oder zugunsten von mehr Vielfalt auf unseren Wahllisten.

Dieses starke Engagement und die Mitarbeit unserer Mitglieder sind für mich zusammen mit unserer lebendigen und dabei immer konstruktiven Debattenkultur als Partei unerlässlich. Sie machen uns aus, weisen uns als aktive Partei aus, die stets auf Mitbestimmung durch ihre Basis setzt.

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