„Brandenburg bekennt sich darin zu seiner Verantwortung!“, sagte Petra Budke in der Afghanistan-Debatte. “ Wir setzen uns für eine zügige Rettungsaktion ein. Deutsche Staatsbürger*innen, Ortskräfte und akut gefährdete Personen müssen samt ihren Familien so schnell wie möglich aus dem Land geholt werden. Das Land stellt dafür ausreichend Aufnahmekapazitäten für 350 Menschen bereit. Sie sollen sofort einen sicheren Aufenthaltsstatus bekommen, ohne in ein langes Asylverfahren durchlaufen zu müssen.“ Das solle auch für die Afghaninnen und Afghanen gelten, die bereits länger hier leben. „Sie brauchen endlich Sicherheit, eine humanitäre Aufenthaltserlaubnis sowie eine Beschäftigungserlaubnis. Denn Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil für gelingende Integration und Teilhabe!“, so Budke.
Auch setzten sich die Grünen für den Familiennachzug ein. Die Notlage in Afghanistan erfordere jetzt schnelles Handeln. So lange es noch geht, so viele Menschen wie möglich auszufliegen.“ Es gelte nun, die humanitäre Not der Flüchtenden in der Region durch finanzielle Unterstützung der Nachbarländer und des UNHCR abfedern. Die Geretteten sollten gut aufgenommen, willkommen geheißen und in die Gesellschaft integriert werden! „Das ist das Gebot der Stunde, das ist das ein Gebot der Menschlichkeit!“, so Budke.