Vor allem der durch Corona gebeutelte Haushalt verhindert bislang nach Angaben von Petra Budke das Vorhaben der Regierungskoalition, den Einschulungsstichtag um ein Vierteljahr vorzuziehen. „Das kostet 30 Millionen Euro“, sagte Budke. „Solche Entscheidungen sollten deshalb nicht über das Knie gebrochen werden“. Möglich sei ja auch, jeweils nur einen Monat vorzuziehen, um die Belastung besser dosieren zu können. Budke betonte, Ziel von Reformgedanken sollten auch sein, dass Lernen individueller zu gestalten – davon würden alle profitieren, Leistungsschwächere und -stärkere.