• 02.03.2024, Petra Budke mit Antje Töpfer und Benjamin, den grünen Spitzenkandidat*innen zur Landtagswahl, dem grünen Landesvorstand, den MdBS Annalena Baerbock und Michael Kellner, MdEP Ska Keller sowie Umweltminister Axel Vogel beim bündnisgrünen Landesparteitag in Cottbus. Foto: Stefan Binder

16. Juni 2021 | Allgemein

Mehr Prävention und Beratung gegen Glücksspiel

„Wir Bündnisgrünen stehen dem Glücksspiel sehr skeptisch gegenüber“, sagte Petra Budke bei der Debatte über die Umsetzung des Glücksspielstaatsvertrages. Mit Argwohn werde deshalb die Lobbyarbeit der Automatenwirtschaft und die schwer durchschaubare Ausweitung des Online-Glücksspiel betrachtet. Es sei ein großer Markt mit dubiosen Anbietern und Verbindungen bis ins kriminelle Milieu.  Prävention und Beratungsangebote sollten deshalb verstärkt werden und ein Teil der Glücksspiel-Erträge dafür genutzt werden.

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16. Juni 2021 | Allgemein

Fundamentale Schulgesetzänderungen brauchen mehr Zeit

Vor allem der durch Corona gebeutelte Haushalt verhindert bislang nach Angaben von Petra Budke das Vorhaben der Regierungskoalition, den Einschulungsstichtag um ein Vierteljahr vorzuziehen. „Das kostet 30 Millionen Euro“, sagte Budke. „Solche Entscheidungen sollten deshalb nicht über das Knie gebrochen werden“. Möglich sei ja auch, jeweils nur einen Monat vorzuziehen, um die Belastung besser dosieren zu können. Budke betonte, Ziel von Reformgedanken sollten auch sein, dass Lernen individueller zu gestalten – davon würden alle profitieren, Leistungsschwächere und -stärkere.

 

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11. Juni 2021 | Allgemein, Bildung

Lokaljournalismus fördern und Medienkompetenz stärken

Petra Budke traf heute in Berlin die Direktorin der Landesmedienanstalt von Berlin und Brandenburg, Dr. Eva Flecken. Besonderes Interesse besteht auf beiden Seiten darin, den Lokaljournalismus – sowohl Radio, TV als auch im Print-/Onlinebereich – in der Fläche zu beleben. Die finanziellen Fördermaßnahmen zeigen Erfolge und sollen auch trotz des angespannten Haushaltes mindestens gehalten werden. (mehr …)

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20. Mai 2021 | Allgemein

Ferienangebote sind wichtiger Baustein für soziale Gerechtigkeit

Das wachsende Ferienprogramm für brandenburgische Schüler:innen – „Fahrradtour, Schatzsuche, Lagerfeuer, Nachtwanderung, Disko, Kino“ – ist für Petra Budke ein wichtiger Baustein zum Ausgleich sozialer Ungerechtigkeit. Gerade Kinder aus armen Familien hätten unter Corona besonders gelitten und hätten häufig nicht am Distanzlernen teilnehmen können. Wenn nun in Ferien Lernen und Spaß verbunden würden, dann sei dies ein guter Ansatz, um zum einen Defizite zu beheben und weg von der traditionellen Schule zu kommen. „Das Geld wird nicht ausreichen“, so Budke, „Brandenburg muss mehr tun“. Das werde sich im Antrag der Koalition im Juni zeigen.

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19. Mai 2021 | Allgemein

Angehende Lehrer brauchen mehr und frühere Praxiserfahrungen

Die Ausbildung von Lehrer:innen  sollte nach Auffassung von Petra Budke nicht mit Rezepten aus der Vergangenheit verändert werden, wie es die AfD fordere. So sei es falsch, anstatt des jetzigen 12-monatigen Refendariates wieder das 18-monatige Refendariat einzuführen.  „Neu zu denken muss bedeuten, Theorie und Praxis von Anfang an besser miteinander zu verzahnen“, sagte die bildungspolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion. Das könne ähnliche wie die erfolgreiche duale Ausbildung darin bestehen, angehende Lehrer:innen viel früher in Schulen einzusetzen, damit sie sich dort ausprobieren und praktische Erfahrungen sammeln könnten.

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19. Mai 2021 | Allgemein

Miteinander in Schulen ist nun wichtiger als Noten und Klausuren

Die Corona-Lage entspannt sich – und das heißt für Petra Budke, dass nun zwei Themen ganz vorne auf die Tagesordnung gehören: Zum einen, wie das laufende Schuljahr zu Ende gebracht werden soll – und dabei mit Leistungsdruck und Notenfindung umgegangen wird. Zum anderen, und das liege ihr besonders am Herzen, müssten die Langzeitfolgen der Pandemie angegangen werden. Die Isolation habe bei vielen stark psychisch belastet.

Deshalb müsse nun das Miteinander im Klassenraum die Hauptrolle einnehmen und nicht Tests oder Klausuren. Auf die Schüler:innen müsse hier sehr individuell eingegangen werden. Sie sagte, das Zwei-Milliarden-Euro-Paket der Bundesregierung zur Abmilderung der Corona-Folgen („Aufholen nach Corona“) müsse mit Landesmitteln ergänzt werden. Budke forderte, „lassen Sie uns die Schule neu denken!“ Dieser Ansatz werde durch ein Antrag der Regierungskoalition im Juni umgesetzt.

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9. Mai 2021 | Allgemein

Hoffnung auf würdevolles Gedenken

Am 8. Mai, dem Gedenktag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus, legte Petra Budke zusammen mit weiteren Bürger:innen aus Seeburg, Engelsfelde und Dallgow-Döberitz Blumen an dem Gedenkstein der antifaschistischen Widerstandskämpfer in Engelsfelde nieder.

„Diese schreckliche Zeit verpflichtet uns, der Opfer zu gedenken. Hier in Engelsfelde sind zwischen 200 und 300 Menschen von den Nationalsozialisten verscharrt worden, die Kritik an Hitler äußerten. Sie waren häufig noch sehr jung, liebten zum Teil Comics, Swing- und Jazzmusik und wollten in einer friedlichen und freien Welt leben. Es ergreift mich immer wieder, an dieser Stelle zu sein und dieser von willkürlichen Schnellgerichten verurteilten, erschossenen Menschen zu gedenken. “

Budke hatte nach ihrem Besuch der Gedenkstätte vor einem Jahr in der Gemeindevertretung von Dallgow-Döberitz gefordert, endlich ein Hinweisschild an der Straße auf die Gedenkstätte anbringen zu lassen und das Massengrab würdevoller zu gestalten. Dank der von ihr ausgehenden Bemühungen haben die Eigner des Weges und der Gedenkstättenfläche eingewilligt, dass diese Forderungen erfüllt werden können. Nach Auskunft des Bürgermeisters von Dallgow-Döberitz soll nun nach einer Ausschreibung für eine wildfeste Umzäunung bis Herbst 2021 sowohl eine Gedenktafel, die Umzäunung und ein Hinweisschild aufgestellt werden. In diesem Jahr fand sich an dem Grab neben Blumen auch eine Mickey-Mouse-Plüschfigur sowie ein Mickey-Mouse-Bildband.

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29. April 2021 | Allgemein

Konzept gegen Mobbing

Pandemie fördert Internet-Mobbing. Bis zu einem Drittel aller Jugendlichen sagen, beleidigt, gemobbt oder bedroht worden zu sein. 40 Prozent aller Mädchen und jungen Frauen sind schon einmal belästigt worden im Netz. Deshalb „wollen wir ein landesweites Konzept, das bereits bestehende Instrumente einbezieht, sowie Leitlinien und klare Handlungsempfehlungen für jede Schule und für jeden Jugendhilfeträger. In allen Schulen und im Bereich der Jugendarbeit muss es konkrete Ansprechpartner*innen geben, für konkrete Fälle ebenso wie für die Prävention und Schulung des Kollegiums. Alle Beteiligten, die Kinder und Jugendlichen, auch die Eltern, sind in die Prozesse einzubeziehen.“

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28. April 2021 | Reden

Krankenhäuser sind am Limit – Solidarische und effektive Pandemiepolitik notwendig

28.04.2021: Petra Budke sagte in ihrer Rede im Landtag, dass die Krankenhäuser in Brandenburg am Limit seien. Die dort Arbeitenden bräuchten mehr als Lob und Anerkennung – sie bräuchten eine solidarische und effektive Pandemiepolitik. „Wer hier meint, die aktuelle Gesundheitssituation mit dem Leben in der DDR oder der ehemaligen Sowjetunion vergleichen zu können, der hat gar nichts, aber auch gar nichts verstanden“.

Es sei notwendig, über alle Entscheidungen umfassend und transparent zu informieren. Wegen der britischen Virus-Variante plädierte sie für einen Impfstoff für Kinder. Zudem müsse es Lockerungen in Pflegeheimen geben, da hier praktische alle geimpft worden seien. Darüber hinaus müsse global auf eine gerechte Verteilung des Impfstoffs geachtet werden. Nur wenn die Pandemie weltweit besiegt werde, könne man sichergehen, dass keine neuen Mutanten eingeschleppt würden und man wieder von vorn anfangen müsse.

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26. April 2021 | Allgemein

„Wir brauchen mehr Bäume – und die Bäume brauchen uns“

„Wir brauchen unsere Bäume“, fordert Petra Budke am Sonntag, dem Internationalen Tag des Baumes. „Und wir müssen darauf achten, dass die Alleen erhalten bleiben und alten Straßenbäume die trockenen Sommer überleben – sie speichern CO2 und Wasser, spenden an heißen Tagen Schatten und Kühle und sie bieten Lebensraum für Insekten und Vögel!“

Gerade in Siedlungsräumen ist es notwendig, dass auch die Anwohner:innen an heißen Tagen jungen Bäumen mit Wasserspenden helfen: „Die Bäume brauchen unsere Unterstützung – sonst sind Neupflanzungen an Straßen inzwischen leider kaum noch erfolgreich.“

Ganz besonders begrüßt Petra Budke den Waldumbau in Brandenburg: „Der Umstellung von Kiefernmonokulturen zu Laub- und Mischwäldern kommt in der Klimakrise eine Schlüsselrolle zu. Ich freue mich, dass unser Forstminister Axel Vogel diese wichtige Aufgabe energisch anpackt!“

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